Landtagsabgeordnete Nina Klinkel (SPD) informiert über das Projekt in Ober-Olm, Stadecken-Elsheim und Essenheim.
„Der Rad- Wirtschafts- und Gehweg entlang der L426 ist nun bereits vielfach Gegenstand der Berichterstattung gewesen. Immer wieder musste ich Behauptungen, die offenbar ohne jede Sachkenntnis erfolgten, zurückweisen. Ich werde nicht zulassen, dass ein so wichtiges Projekt seitens von CDU Vertretern zum Politikum gemacht wird. Damit nun einmal der Landesbetrieb Mobilität zu Wort kommt und um klare Verhältnisse zu schaffen, habe ich einige Träger der öffentlichen Belange zu einem vor- Ort-Termin gemeinsam mit dem Leiter des LBM Worms, Herrn Knoop eingeladen“, so die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel (SPD) deutlich. Bei dem vor Ort Termin schilderte der LBM anschaulich, mit wie viel Hochdruck an dem Projekt gearbeitet wird. „Vielen ist die Dimension nicht klar“, so Klinkel. „Beispielsweise, dass eine Trassenänderung das Projekt um 5 bis 10 Jahre zurückwerfen kann und dass der Aufwand in der Radewegeplanung sich kaum von dem der Straßenplanung unterscheidet“. Die drei Bauabschnitte wurden erläutert, es wurde die Abwasserproblematik angesprochen und die Vertreter, beispielsweise der Landwirtschaft und des Dientsleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) bekamen die Möglichkeit, ihre Bedenken zu äußern. So wurde der Wunsch geäußert, im Frühjahr, wenn die ersten Bleistiftzeichnungen vorliegen, mit am kommunalen Entscheidungstisch zu sitzen. Diese Bitte nahmen anwesende Gemeinderatsmitglieder auf und auch der LBM versprach einen engen Kontakt.
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