Am vergangenen Samstag fand unter der Führung unseres Beigeordneten Alexander Schott und des Bürgermeisters Winfried Schnurbus eine Ortsbegehung statt. Der Gemeinderat sollte einen guten Überblick über anstehende Projekte und den Sachstand laufender Projekte bekommen. Hier die einzelnen Stationen und eine kleine Erläuterung zum derzeitigen Stand:
Station 1: Die Grillhütte
Im April diesen Jahres brannte leider unsere Grillhütte nahe des Mainzer Tores ab. Im Foto ist zu sehen, wie die Grillhütte derzeit aussieht. Es wurden bereits erste Angebote für eine neue Dacheindeckung eingeholt, die sich um Bereich um die 20.000€ liegen. Von der Versicherung ist eine Erstattung in Höhe von etwa 4.000€ zu erwarten. Mehr hierzu finden Sie auch hier unter dem dritten Tagesordnungspunkt. Von der Verwaltung wird derzeit auch geprüft, den Grillplatz an das Stromnetz anzubinden.
Station 2: Der Bauhof
Seit letztem Jahr hat sich auf dem Bauhof einiges getan. Von der Unordnung, die noch im letzten Jahr im Innen- und Außenbereich des Bauhofes herrschte, ist kaum noch etwas zu sehen. Im Innenbereich wurden neue (Schwerlast)Regale angeschafft, im Außenbereich wurden unnötig gelagerte Dinge entsorgt. Auf dem Foto ist zudem auch das neue Sektionaltor zu sehen, dessen Kauf der Gemeinderat in seiner Sitzung am 26.05.2020 zugestimmt hatte (siehe hier). Auch auf den Fotos zu sehen ist Müll, den einige Mitbürger lieber in die Gemarkung werfen, als ihn ordnungsgemäß zu entsorgen.
Station 3: Der Jugendraum
Auch in Sachen Jugend und Jugendraum tut sich nun einiges. Wie bereits letztens unserer Homepage zu entnehmen war, haben wir mit einem eigenen Jugendkonzept einen Vorstoß gewagt. In der kommenden Gemeinderatssitzung werden hierzu weiterführende Dinge besprochen.
Station 4: Die Urnenwände
Um dem stetig steigenden Interesse einer Urnenbestattung gerecht zu werden, plant unsere Gemeinde eine Urnenwand. Diese soll im westlichen Teil des Friedhofes entstehen und zudem barrierefrei zugänglich sein. Nähere Pläne hierzu folgen in den kommenden Monaten.
Station 5: Der Essenheimer „Bach“
Eigentlich sollte es einen Essenheimer Bach geben. Dieser beginnt an einem kleinen Brunnen in der Ostertalstraße und fließt dann unterirdisch bis kurz vor die Grundschule. Von da an sollte der Bach sich den Weg bis zum kleinen Teich in den Domherrngärten bahnen. So viel zur Theorie. In der Praxis aber versickert das Wasser das Bachs schon nach etwas mehr als 2 Metern im Boden und taucht ab dann auch nicht mehr auf. Ein Bachlauf ist vorhanden, nur eben kein Bach. Das muss sich ändern! Es wird vorgeschlagen, den Bach mittels einer Rohrleitung durch das Bachbett bis zum Teich zu führen. Zudem soll das Bachbett eingeebnet werden und das Bachgelände soll inklusive des dazugehörenden Grünsteifens gestaltet werden. Zu gegebenem Zeitpunkt wird natürlich auch die Bürgerschaft in Form von Ideen oder tatkräftiger Unterstützung eingebunden!
Station 6: Der Abschluss
Mit etwas Weck, Worscht und Wasser gab es am Teich in den Domherrngärten einen kleinen Abschluss, bei dem das Gesehene nochmal erörtert wurde. Klar ist, dass es viel zutun gibt. Egal ob an der Grillhütte, im Jugendraum, am Bauhof oder am Essenheimer Bach. Es sind viele tolle Ideen vorhanden, die in den kommenden Monaten diskutiert werden und dann hoffentlich auch zeitnahe umgesetzt werden können.
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