In der letzten Ausschusssitzung des Ausschusses für Jugend, Senioren, Soziales, Kultur und Sport rückte vor allem die Jugendarbeit in den Fokus.

Seitens der Ortsgemeinde wurde die Jugendpflegerin der Verbandsgemeinde, Frau Claudia Grießhaber, eingeladen, um erste Impulse zu geben, wie uns Jugendarbeit gelingen kann.

Zum Einstieg wurde die Shell Jugendstudie 2019 präsentiert. Hier konnte man sehen, dass das soziale Engagement Jugendlicher sinkt. Auch die Bereitschaft, sich mit Gleichaltrigen zu treffen, ist seit Beginn des Jahrtausends gesunken. Für uns ist klar: Diesem Trend müssen wir entgegenwirken.

Des Weiteren präsentierte Frau Grieshaber auch, wie uns Jugendarbeit gelingen kann. So ist es wichtig, Zielgruppen und die Art der Jugendarbeit zu bestimmen. Jugendarbeit kann selbstverwaltend geschehen, aber auch geleitete Jugendarbeit, beispielsweise von einem Jugendbeauftragten, wäre möglich. Das gilt es zu klären.

„Natürlich muss Jugendarbeit Hand in Hand mit unseren Vereinen Geschehen. Vereine geben uns die Möglichkeit, einen besseren Draht zu den Jugendlichen zu finden“, sagt Eric Schmahl, Ausschussmitglied für die SPD. Eine weitere Anregung aus der Runde war, auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden einzubeziehen.

„Ein wichtiger Punkt ist, dass Jugendliche einen Raum für sich haben. Fremdvermietung darf nicht die Regel werden“, sagt Sven Seckler, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat. Man einigte sich schlussendlich darauf, die Fremdvermietung des Jugendraumes ab Oktober einzustellen und ab dann zu beginnen, aktiv mit Jugendlichen in Kontakt zu treten.

„Natürlich bedanken wir uns auch für die tolle Zusammenarbeit mit der 1. Beigeordneten bei dieser Thematik. Man merkt, dass alle an einem Strang ziehen und die Jugendarbeit in Essenheim voranbringen wollen!“, so Seckler und Schmahl abschließend.

Alles in allem konnten bereits einige wichtige Anregungen gesammelt werden, wie Jugendarbeit in Essenheim gelingen kann. Nun geht es langsam aber sicher an die Umsetzung!

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