Wir, die SPD-Fraktion, schlagen vor, ein Punkte-System zur Förderung des Ehrenamtes in Essenheim einzuführen.
Dies sollte zur Ausarbeitung an die zuständigen Ausschüsse (Jugend, Senioren, Soziales, Kultur und Sport) verwiesen und im Haushalt berücksichtigt werden.

Die Gemeinde legt in einem festgelegtem Zeitraum anstehende Arbeiten fest, die von ehrenamtlichen Helfern erledigt werden können.
Sind die anstehenden Themen festgelegt, so werden diese mit entsprechenden Punkten veröffentlicht.
In den Beschreibungen der Arbeiten oder Themen sollten Anzahl der benötigten Helfer sowie der Zeitaufwand beschrieben werden. Sollten Arbeiten wiederholt durchgeführt werden müssen, so wird dies mit angegeben.

Es können sich Vereine sowie Privatpersonen aus Essenheim gleichermaßen für diese Arbeiten melden.
Die sich meldenden Vereine oder Privatpersonen können nun im Vorfeld entscheiden, welchem Verein die von ihnen gesammelten Punkte nach Erledigung gutgeschrieben werden.
Jeder Punkt ist mit einem Wert hinterlegt, der nach Erledigung der Arbeiten dem ausgewählten Verein gutgeschrieben wird.

Wir sehen mit einem solchen Programm die Möglichkeit, unsere Gemeinschaft zu fördern und ein Wir-Gefühl für Essenheim zu schaffen.

Turbulente Monate liegen hinter der Essenheimer SPD. Umso wichtiger ist es nun, in die Zukunft zu schauen. Genau der richtige Rahmen um ausgiebig über die künftige Ausrichtung von Ortsverein und Fraktion zu reden, ist eine Klausurtagung. Genau diese hielt der SPD-Ortsverein am vergangenen Samstag ab.

Morgens von 10:00 bis 12:30 Uhr stand die Fraktion auf dem Plan. Vor allem organisatorisches und formelles war hier zu klären und auch inhaltlich gab es schon den ein oder anderen Antrag zu besprechen. Mehr dazu folgt bei der Berichterstattung über die kommende(n) Ratssitzung(en).

Nach einer Mittagspause ganz nach „rhoihessischer“ Art, nämlich mit Weck und Worscht, stand der Ortsverein auf dem Plan. Hier ging es vor allem um die Präsentation des Ortsvereines – sei es durch das Blättchen welches spätestens Mitte Dezember in seiner ersten Auflage erscheinen soll oder durch Veranstaltungen. Auch hier wird es in den kommenden Wochen und Monaten mehr Informationen geben.

Alles in allem kann man konstatieren: Wir sind bereit für die Zukunft! Mit einer jungen und motivierten Truppe gilt es nun, die Essenheimer SPD und somit auch unser Essenheim wieder voran zu bringen.

Nach einigen Monaten der Pause hat das Dalles-Cafe nun endlich wieder geöffnet!

Zunächst wird sich alle zwei Wochen, je nach Erfolg sogar jede Woche, ein Team um Brigitte Mohr zusammenfinden und immer freitags die Tore zu einem der wichtigsten Begegnungsstätten unseres Ortes öffnen.

Hintergrund: Nach den Wahlen hatten die bisherigen Dalles-Damen angekündigt, künftig nicht mehr öffnen zu wollen. Bürgermeister Schnurbus konnte aber schon in seiner Eröffnungsrede verkünden, dass sich bereits zwei Tage nach dieser Nachricht ein neues Team gefunden hat, welches unter der Leitung von Brigitte Mohr das Dalles-Cafe weiterführen wird.

Zum Glück! Denn vor allem für die älteren Generationen unseres Dorfes war und ist das Dalles-Cafe ein immer willkommener Treffpunkt, an dem auf Spendenbasis Kaffee und Kuchen, selbstverständlich selbstgemacht, serviert werden.

Natürlich sind wir stolz sagen zu können, auch hier mitgewirkt zu haben! Da das Dalles-Cafe dringend einen neuen Anstrich brauchte, haben sich unser Fraktionsvorsitzender Sven Seckler, sowie unser Ortsvereinsvorsitzender Eric Schmahl bereiterklärt, das Streichen zu übernehmen. Nun erstrahlt das Dalles-Cafe künftig nicht mehr in einem grellen Gelbton, sondern in einem sanften, einladenden Grau.

Die Wiedereröffnung an sich war dann ein voller Erfolg. 60 Essenheimerinnen und Essenheimer waren gekommen um sich ein Stück Kuchen schmecken zu lassen, oder um den Feierabend bei einem guten Schoppen zu genießen.

Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn das Dalles-Cafe das nächste Mal seine Türen öffnet!

Am Freitag, den 27.09.2019 fand die Mitgliederversammlung der Essenheimer Sozialdemokraten statt. Nach turbulenten Monaten galt es, einen neuen Vorstand zu wählen und somit wieder etwas Ruhe in den Ortsverein Essenheim zu bringen. Neben 23 Mitgliedern waren auch die Landtagsabgeordnete Nina Klinkel sowie der SPD-Kreisvorsitzende Steffen Wolf anwesend.

Mit starken Zustimmungswerten wurden alle Vorstandsmitglieder in ihr neues Amt gewählt. Künftig werden Eric Schmahl und Alexander Schott als Doppelspitze den SPD-Ortsverein anführen, „eine gute Kombination aus erfahren und jung“, lautet das Stichwort. Als Stellvertreter wurden des Weiteren Maren Pasligh und Katrin Geßwein gewählt, komplettiert wird der Geschäftsführende Vorstand von Monika Balz als Schriftführerin sowie von Liane Rausch als Kassiererin. Als Beisitzer wurden Kai Geßwein, Georg Trumpp, Sven Seckler, Thomas Schmidt, Achim Lang und Karl-Heinz Wolf gewählt.

„Mit 80 Mitgliedern sind wir, trotz einiger Austritte, nach wie vor einer der stärksten SPD-Ortsvereine im Verband, dieser Wertigkeit sind wir uns bewusst.“, sagt Alexander Schott, frisch gewählter Ortsvereinsvorsitzender. „Es ist jetzt wichtig, nach vorne zu schauen. Wir müssen den Leuten zeigen, dass wir nach wie vor da sind und die Dorfpolitik aktiv mitgestalten wollen. Mit dieser tollen Truppe kann und wird das gelingen!“, resümiert der 19-jährige Eric Schmahl.